23.02.2021

Was Fotos mit Deinem Selbstbild machen

 

Fotos tragen ganz erheblich zu einem positivem Selbstbild bei

 

Vielleicht kennst du das. Du schaust dir ein Foto von dir an, ganz egal, ob ein Selfie oder ein Schnappschuss, und da ist plötzlich dieses tolle Gefühl, das dir sagt: „Ich bin schön, ich sehe gut aus.“
Und vielleicht ist genau dieser Moment, der Grund dafür, warum wir irgendwann sagen: „Ich möchte Fotos von mir machen lassen. Fotos, auf denen nur ich bin.“ Keine Fotos mit den Kindern, keine Fotos, die Du für die Arbeit brauchst. Einfach nur Fotos von Dir!

 

Fotos sind quasi der Beweis.
„Ja – stimmt, ich sehe gut aus!“


Es gehört zum Leben als Frau dazu, dass wir uns „schön“ fühlen möchten. Und das ist auch nichts, wofür wir uns rechtfertigen müssen. Fotos, auf denen wir uns gefallen, tragen ganz erheblich zu einem positivem Selbstbild bei. Sie sind quasi der Beweis. „Ja – stimmt, ich sehe gut aus!“ Deswegen können uns Fotos auch Bestätigung geben. Ein Gefühl, auf das wir nur ungerne verzichten möchten.

 

Dann kommen die Selbstzweifel:
„Ich bin ja keine 25 mehr.“ 


Meist dauert es nicht lang: Kurz nach dem wir uns zum ersten Mal mit dem Gedanken beschäftigt haben, wie schön es doch wäre, genau solche Fotos in den Händen zu halten, kommen die ersten Selbstzweifel:

„Ach, na ja, so wichtig ist es auch wieder nicht.“

„Ich bin ja auch keine 25 mehr.“

„Bestimmt stell ich mich nicht richtig an.“

„Erst muss erst noch soundsoviel Kilo abnehmen.“

 

Und dann ist der Wunsch auch schon wieder verschwunden. Unser Unterbewusstsein ist extrem gut darin, uns nicht aus der Komfortzone entwischen zu lassen.

 

„Die Idee dazu ist mir heute morgen gekommen.“

Neulich rief mich eine Kundin an. Sie beschrieb mir, dass sie gerne Aktfotos von sich lassen machen möchte. Die Idee dazu wäre ihr heute morgen gekommen. (…!) Für einen kurzen Moment war ich erst einmal sprachlos. Sie sagte mir außerdem, dass sie zu der Einstellung gelangt wäre, mit ihren 51 Jahren wäre es jetzt auch einfach mal an der Zeit, den Kopf auszuschalten und einfach mal zu machen. Ich war extrem beindruckt. So etwas hatte ich bisher noch nicht gehört.
Bereits am nächsten Tag stand sie bei mir im Fotostudio und hat genau die ästhetischen Aktfotos von sich anfertigen lassen, die ihr das Gefühl gegeben haben: „Ich bin schön. Mein Körper ist schön. Ich fühle mich wohl.“

Vielleicht unterscheidet diese Frau sich von anderen, indem sie schneller handelt, als sich ihre Selbstzweifel in die Entscheidungsfindung einmischen können. Ich weiß es nicht. Aber ich werde ich an diesen Moment erinnern.

 

Ich nenne es den Ego-Booster-Effekt

Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, welchen Ego-Booster-Effekt Fotos haben können. Lange Zeit waren Fotos von mir selbst alles andere als ein Highlight für mich. Ich habe mich nie vor der Kamera so geben können, wie ich war. Die Folge waren immer unentspannte Gesichtsausdrücke. Die Körperhaltung verriet: „Ich fühle mich nicht wohl.“ Da verwundert es nicht, dass ich mich auf keinen dieser Fotos ansatzweise als schön empfunden habe. Bis ich einen Wandel durchlief. Plötzlich gefiel ich mir auf Fotos, weil ich mir selbst erlaubt hatte, zu sein, wie ich bin. Früher empfand ich mein Lachen als nicht schön. Woher hatte ich das bloß? Endlich erlaubte ich mir, so zu lächeln wie ich nun mal lächle, wenn es mir wirklich gut geht.

Natürlich gibt es jede Menge Gründe, zu sagen: „Nein, ich lasse es lieber.“ „Ich fühle mich noch nicht 100%ig wohl in meiner Haut.“
Dazu möchte ich ergänzen: Möglicherweise werden wir diesen Zustand nie erreichen.
Es gibt keinen “perfekten Körper”, und wenn es ihn gäbe, wie würde der wohl aussehen…? – Ich sag es Dir – total langweilig!

Niemand braucht Model-Maße.
Sei stolz auf dich und deinen Körper!

 

 

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