04.03.2022

Warum ich am liebsten Menschen „wie Du und ich“ fotografiere

Menschen wie Du und ich Portraitfotografie

Ja, ich gebe es zu – auch ICH habe schon mal Models fotografiert. Als allererstes war der Effekt riesengroß! – Ich dachte: „Hammerfotos! Ich muss ja eine super Fotografin sein, wenn ich so geile Fotos mache.“
Ja, die Fotos waren nicht schlecht. Aber als sich die Model-Shootings häuften, wurde mir eine Sache klar: Für die schönen Ergebnisse hatte ich fast nichts tun müssen. Das waren alles die Models gewesen. Gute Models mit Erfahrung wissen einfach wie sie stehen müssen, was gut aussieht, was Fotografen gerne sehen und bieten permanent tolle Posen an.
Mein Fazit aus dieser Zeit: Models fotografieren langweilt mich.

Ich brauche das Gefühl, wirklich etwas für das Ergebnis getan zu haben.
Ich liebe es, die Menschen vor meiner Kamera dazu zubringen,
dass sie aus sich herauskommen,
dass sie den Kopf ausschalten können,
dass sie sich nicht mehr die Frage stellen müssen, ob das jetzt gerade gut aussieht oder vielleicht nicht,
dass ihre ganz persönliche Ausstrahlung rüberkommt,
dass sie alles loslassen können, was sie davon abhält, mit mir zusammen „im flow“ zu sein.

… damit wir am Ende sagen können: „Wow – Hammerfotos“….


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